Rückblick 2025 – Ausblick 2025
Unser Weg vom Vorlesen zu … „GESUNDES aus KULTUR“
Seit Mai 2025 ist das Buch Zuravel nun da.
Von Januar an in diesem Jahr war die Zeit herausfordernd.
Aber es gelang, Dank eines Sponsorings der Stadt Mannheim, der Abteilung Internationales und EUROPA sowie eines privaten Darlehens, die Gelder für den ersten Druck aufzubringen.
Das Märchenbuch wird von bislang Allen, die es in der Hand hatten, als gelungen gelobt. Die Illustration lässt uns in die Märchenwelt eintauchen und erfüllt damit einen Zweck für die mentale Gesundheit.
Zwischenzeitlich haben wir mit der Metropolregion Rhein Neckar e.V. und ihrer Bibliothekscard eine weitere Unterstützerin für unser Projekt. Wir schenken den Bibliotheken und sozialen Einrichtungen von UkrainerInnen die Märchenbücher und machen es damit für Viele zugänglich. Mannheim selbst hat 15 Bücher über die Stadtverwaltung an die Bibliotheken gespendet. Außerdem gehen hunderte Bücher als Sponsoring in die ukrainische Partnerstadt Cernowitz und in Schulen in Mannheim.
Kulturgut hat in einer vorweihnachtlichen Aktion Bücher gespendet an die Stadtbibliotheken in Heidelberg, Ladenburg, Ludwighafen, Schwetzingen, Mosbach, Speyer, Landau sowie an die Kinderhilfe-Ukraine Ludwigshafen e.V. und die Johannes Diakonie Mosbach.
Für das Jahr 2026 konnten wir bereits einige Lesungen organisieren.
17.01. Mannheim Dalberghaus, 21.01. Ladenburg, 04.02. Schwetzingen, 17.04. Heidelberg.
Aktuelle Events Ankündigungen hier.
Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
Lesen hält gesund!
Ein Thema von dem wir alle mehr oder weniger immer betroffen sind ist die Gesundheit – auch wir.
So hat unser Team beschlossen, dass dies unser Schwerpunkt Projekt wird.
Was aber hat Gesundheit mit Kultur zu tun, dem Zweck unserer Gesellschaft?
Wir haben geforscht und haben kleine Veranstaltungen zu Ernährung gemacht und sind auch auf interessante neue wissenschaftliche Ergebnisse und Informationen gestoßen.
- Die WHO hat 2022 Kunst als Brücke zur Kultur als gesundheitsfördernd anerkannt.
- Per Definition der WHO ist nämlich Gesundheit als das allgemeine Wohlbefinden definiert.
- Wenn wir über gesunde Lebensweise sprechen, dann steht in der Regel die Ernährung und Bewegung im Vordergrund unserer Aufmerksamkeit.
- Doch neuere Untersuchungen zeigen, dass gerade das Lesen in Büchern mit einem 30 min Training das Gehirns positiv beeinflussen und in vielerlei Hinsicht wirklich für unser Wohlbefinden auf Dauer wichtig sind. Und das gerade, weil wir durch das Internet auch Denkfaul werden, wir können alles nachschauen und haben verlernt uns auf die Lösung von Problemen zu konzentrieren.
- Mit dem Lesen können wir uns digital Entschleunigen und lassen uns achtsam werden.
- Lesen reduziert Stress: wir tauchen in fremde Welten ein. Lassen die Sorgen hinter uns, der Körper entspannt und die Atmung verlangsamt sich. Dadurch sinken Herzfrequenz und der Blutdruck (Schweizer Illustrierte). Laut einer Studie der Universität Susexx kann der Stresspegel bis zu 68% gesenkt werden.
- Lesen kann zum Abschalten genutzt werden und dient als Einschlafhilfe, die Tabletten ersetzt.
- Besonders beim Lesen von Romanen und Erzählungen entwickeln wir Empathie, die eine positive Wirkung auf unsere Persönlichkeitsentwicklung hat, weil wir mit anderen Personen mitfühlender werden.
- Kinder verbessern ihre kognitiven Fähigkeiten und Menschen in höherem Alter verbessern ihr Gedächtnis. Die kognitive Wirkung wirkt sich positiv auf die Lebensdauer aus. Bücherwürmer haben lt. amerikanischen Studie eine 23% höhere Lebenserwartung. Die mentale Fitness im Alter ist eine Vorbeugung gegen Alzheimer.
DENKEN WIR ABER MAL WIEDER MEHR AN DIE ZUKUNFT, bei uns sind die Heranwachsenden von 6-22 Jahren in unseren Projekten im Focus. Es geht uns hierbei um die gesundheitliche Pflege der nachkommenden Generationen.
In welchem Zustand sind unsere Kinder und Jugendliche. Dazu die FAZ vom 10. Dezember 2025:
„Unseren Kindern geht es nicht gut“
Die FAZ berichtet in dem Zusammenhang über das neu gegründete Zentrum Public Child Mental Health, das sich den wachsenden psychischen Belastungen von Heranwachsenden widmet.
Die Corona Pandemie hat deutliche Spuren hinterlassen. Noch 2024 litten laut der SOPSY Studie mehr als 20 Prozent der 7-22 jährigen unter psychischen Auffälligkeiten wie Angst, Depressionen und Einsamkeit. In derselben Studie sorgen sich 70 Prozent der Befragten über Kriege und Terrorismus und rund 60 Prozent sorgen sich angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage und Klimakrise.
Ein Drittel klagt über belastende Informationen aus sozialen Medien und sogar ein Fünftel fühlt sich dort ausgegrenzt und abgewertet.
Unser Gesundheitssystem ist darauf nicht vorbereitet. Die medizinische Behandlung alleine reicht nicht! Alle Lebensbereiche : Bildungssystem, Familie, der Übergang in die Arbeitswelt und den digitalen Alltag müssen erfasst werden, so Jörg Fegert, Professor für Kinder- und Jugendpsychatrie.
Der der Initiator des Kompetenzzentrums PUBLIC CHILD MENTAL HEALTH mit seiner Kinik in Zusammenarbeit mit dem ZI aufbaut. Der Wissenschaftler will auch, dass Kinderrechte als Aufgabe von Staat und Gesellschaft begriffen werden.
Weil wir es schon länger beobachten wissen wir, dass es den Heranwachsenden in vielfacher Hinsicht nicht gut geht und wir starten Programm
GESUNDES AUS KULTUR in 2026.
ESSEN:BEWEGEN:DENKEN
Wir nutzen dabei die Kunst als Brücke zu verschiedenen Kulturen.
WHO hat die Kunst als gesundheitsfördernd 2022 anerkannt. Wir leisten mit unseren Veranstaltungen für Heranwachsende einen Beitrag zur gesundheitlichen Präventation. Dafür sammeln wir wie in unseren vergangenen Projekten Spenden, die wir für „Gesundes aus Kultur“ für Tickets „Rezept auf Kultur“für Veranstaltungen ausgeben. Dabei lassen wir uns gerne auch von unterstützenden Medizinern und Therapeuten helfen, die die Tickets direkt an ihre Patienten weitergeben können..
ESSEN: Vorträge zu Essgewohnheiten, Frisches Kochen von Wald und Wiese
BEWEGUNG: Tanz der Generationen und Kulturen
DENKEN: LESEN und FREISPRECHEN, Philosophieren
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung und Beteiligung!







© Mar'iana Mikitiuk

