MENSCH.WALD.LEBEN – Fotografen des WALDHAUPTSTADTJAHRES 2018 im Rathaus Heidelberg

Ausstellung ab 03.06.- 21.06.2019 und Vernissage am 07.06.2019

Jens Fiedler, Ralf Kuhlen, Friedel Moß und Marcus Thomas stellen ihre Fotografien aus dem Wettbewerb im Rahmen des  „PEFC-Waldhauptstadtjahres 2018“ im  Heidelberger Rathaus aus. Damit erhalten die Gewinner einen würdigen Raum für ihr Engagement und die Passion als Fotografen.

MENSCH.WALD. LEBEN – die Bedeutung des Waldes für den Menschen.

4  leidenschaftliche Fotografen– 4 Persönlichkeiten

Jens Fiedler | Fotografiedler.de

1. Preis Jens Fiedler

Geboren am 5. Mai 1978 im sächsischen Riesa, verbrachte er seine Kindheit und einen Teil seiner Jugend in der damaligen DDR, diente bei der Marine und kam schließlich über viele Stationen ins Neckartal, wo er Wurzeln geschlagen hat. Er fühlt sich der Natur, den Menschen und der Kultur der Neckar-Odenwald-Region sehr verbunden, ist mit

viel Energie und wachem Blick immer unterwegs – sei es beruflich oder in Sachen Kultur oder als begeisterter Hundeliebhaber. Dabei hat er die Gabe, Dinge wahrzunehmen,

an denen andere Menschen achtlos vorbei gehen. Solche Dinge und Augenblicke mit der Kamera festzuhalten und damit den Blick und die Achtsamkeit des Betrachters zu inspirieren, ist seine Passion.

Ganz besonders in seinen Konzertaufnahmen zeigen sich seine Stärken: Die Liebe zur Musik und das Einfühlen ins Musizieren gepaart mit einer großen Anerkennung der Leistung der

Musiker schaffen Bilder unvergesslicher Momente, die Jens Fiedler auf diese Weise eingefangen hat.

Mit seinem Bild „Die Welt steht auf dem Kopf“ hat er den Wettbewerb gewonnen und mit dem Bild „Stille“ zeigt er geheimnisvolles unberührtes im Wald.

Friedel Moß

Friedel Moß ist ein begabter Hobbyfotograf in Heidelberg und ist selbständig im Handel online unterwegs. Er lebt im Emmertsgrund und hat den Wald vor der Haustüre. Wald ist für ihn

 „Gottes wunderbare und unfassbar schöne Schöpfung. Wald bedeutet Leben. Fotografieren ist für mich mehr als nur Bilder zumachen. Fotografieren bedeutet Momente festzuhalten, sichtbares und hörbares einzufangen. Fotografieren bedeutet Gefühle auszudrücken, ist Passion ist Leidenschaft.“

Gleich 2mal wurden seine Bilder unter die ersten 5 besten gewählt. Platz 2 mit „Alle Wege führen in den Wald“ eine schon mystische  Aufnahme mit Blick auf den Heidelberger Stadtwald. Und eines seiner Lieblingsbilder die „Waldpiraten“ auf Platz 5.

Ralf Kuhlen | ralfkuhlen.de

Ralf Kuhlen Fällzeichen im Heidelberger Wald

Für den in Heidelberg lebenden Foto-grafen Ralf Kuhlen ist

„Wald ein Ort des Friedens und der Meditation, fern von der lärmenden Menschenwelt“.

Geboren und aufgewachsen in Darmstadt.  Seine erste Kamera bekam er mit 10 Jahren.

Bereits mit 19 Jahren machte er erste Ausstellungen in Darmstadt und Berlin.

Er studierte Kunstgeschichte und Germanistik in Heidelberg mit dem Schwerpunkt Malerei und Fotografie.

Seit 1989 angestellt bei der Verwaltung der Schlösser und Gärten in Heidelberg.

Die fotografischen Werke entstehen auf  Reisen durch Europa,  Asien und die heimatlichen Regionen. Sie werden in zahlreichen Ausstellungen und Veröffentlichungen präsentiert. Der Schwerpunkt liegt bei der künstlerischen Fotografie von Landschaft und Menschen in natürlichem Licht.

Die Jury wählte gleich 5 Bilder von Ralf Kuhlen aus, die unter die ersten 12 ausgewählten Exponate kamen und zeigen eindrucksvoll die Beziehung von Mensch.Wald.Leben.

Marcus Thomas | marcus-thomas-fotografie.com

Marcus Thomas wurde 1966 in Heidelberg geboren und ist in Wiesloch

aufgewachsen. Schon in früher Jugend fand er in der Fotografie sein Gestaltungs- und Ausdrucksmittel.

Heute ist Marcus Thomas VHS-Dozent der Volkshochschule südliche Bergstraße und ist als professioneller Fotograf tätig.

  „Der Wald ist des Menschen natürliches Habitat, hier kommen wir zur Ruhe, hier tanken wir Kraft. Die Kamera ist dabei mein ständiger Begleiter.“

Die ausgestellten Fotografien zeigen Motive von seinen Wanderungen rund um den Königstuhl.

Text bearbeitet nach Vorlagen der Fotografen: Erika Schroth

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar